Warum hat meine Partnerin keine Lust auf Sex mehr?

Warum hat meine Partnerin keine Lust auf Sex mehr?

VIPModelle RedaktionErotik-Magazin

Je länger eine Beziehung dauert, desto mehr stellt sich eine Routine ein. Gleichzeitig schwindet jedoch auch die Lust auf Sex. Das kennen wir alle sicherlich in irgendeiner Art und Weise. Doch manchmal verstummt das sexuelle Verlangen ohne ersichtlichen Grund, von einem Tag auf den anderen. Oftmals liegt das Problem gar nicht in uns Männern begründet.

Dieser Ratgeber präsentiert dir die fünf häufigsten Gründe einer erschlafften Libido und liefert Tipps, um wieder Lebens ins Schlafzimmer zu bringen.

In unserer Gesellschaft scheint der Glaube verbreitet zu sein, dass in erster Linie Frauen an mangelndem sexuellen Verlangen leiden. Mitunter geht das sogar so weit, dass sie als frigide oder nicht erregbar angesehen werden. Dabei sind die Gründe für ein erkaltetes Sexleben vielfältig, sie können körperlicher, psychischer oder medikamentöser Natur sein.

1. Schlafmangel

Ausreichend Schlaf ist unverzichtbar für das menschliche Wohlbefinden. Wer zu wenig schläft, leidet nicht nur unter Stimmungsschwankungen, einer verminderten Leistungsfähigkeit oder einer Gewichtszunahme, sondern auch einer geringeren Libido.

Die ausbleibende Erholung lässt Mann und Frau langfristig gleichermaßen träge und lustlos werden. Damit der Körper zu 100 Prozent funktionieren kann, muss man gut schlafen. Tritt also ein Schlafmangel bei deiner Partnerin auf, leidet ihre Libido. Das kann sogar so weit gehen, dass sie nur noch mit Schwierigkeit oder gar nicht mehr den Orgasmus erreicht. Als Freund heißt das für dich: Achte darauf, dass deine Freundin ausreichend Schlaf und Erholung bekommt. Dein sexuelles Verlangen wird es dir danken.

2. Medikamentenneinahme

Möglicherweise liegt euer Problem gar nicht im Bett begründet. Vielmehr solltest du den Medizinschrank verantwortlich machen. Bestimmte Arzneimittel sind wahre Libido-Killer und bringen das Sexleben zum Erliegen. Medikamente wie die Anti-Baby-Pille, Anti-Histaminika, Dekongestiva oder Blutdrucksenker weisen das weibliche Verlangen in seine Schranken. Doch auch Antidepressiva verursachen Nebenwirkungen, die in der Folge sexuelle Störungen herbeiführen. Dazu zählen Lustlosigkeit sowie Erektions- und Orgasmus-Störungen.

Studien zufolge hat rund ein Drittel aller Personen, die SSRIs (Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) einnehmen, schon einmal mit sexuellen Störungen zu kämpfen.
Was ist in einem solchen Fall zu tun? Suche das Gespräch mit deiner Partnerin und besucht gemeinsam einen Arzt, um den Schwierigkeiten auf den Grund zu gehen.

3. Alkoholeinfluss

Es ist allgemein bekannt, dass ein intensiver Alkoholkonsum zu Problemen mit der Lust führen kann. Das beste Stück will plötzlich nicht mehr so, wie man es selbst gern hätte. Doch auch Frauen müssen sich mit dieser Beeinträchtigung auseinandersetzen. Eine geringe Menge an Alkohol wirkt durchaus enthemmend und kann im Bett helfen, doch schlägt man über die Stränge, verringert sich die Lust. Bisweilen geht die Libido sogar dauerhaft zurück.

Nicht zu unterschätzen ist zudem die Wirkung von Alkohol als Beruhigungsmittel. Dieser Effekt breitet sich im Körper unheimlich schnell aus und schläfert Körper und Lust förmlich ein.

4. Stress

Die Ausschüttung von Stresshormonen soll den Körper in prekären Situationen leistungsfähiger machen. Auf lange Sicht beeinträchtigt ständiger Stress jedoch die Lebensqualität und auch das Sexleben.

Mögliche Quellen für den Stress gibt es einige: Ein voller Terminkalender, turbulente Zeiten auf der Arbeit oder übermäßige Zweisamkeit verwehren ihr die Chance, sich einmal zu erholen.
So sinkt auch Sex auf der Liste der Prioritäten rasant, aber verständlicherweise. Zeit zu finden, um als Paar zusammen zu sein, kann mitunter ziemlich kompliziert gestalten. Noch dazu geht der Schuss manchmal sogar nach hinten los. Ständige Zweisamkeit birgt ein nicht zu unterschätzendes Konfliktpotenzial.

Gehe auf deine Freundin zu und sprich die aktuelle Stresssituation direkt an. Vielleicht gehört sie zu jenen Menschen, denen es schwerfällt, einmal Nein zu sagen und die eigenen Bedürfnisse zu priorisieren. Letztendlich gilt aber, dass Sex und Intimität auch in ihrem Interesse sein sollten.

5. Mangelndes Selbstvertrauen

Ein hohes Selbstwertgefühl ist der Schlüssel zu einem guten und komfortablen Leben. Fühlt sich deine Partnerin selbstbewusst und sexy, steigt natürlich auch ihre Lust. Sie nimmt eine ihrem Körper gegenüber positive Einstellung an und möchte, dass du sie begehrst. Mache ihr also regelmäßig Komplimente! Dabei muss es sich gar nicht zwingend um oberflächlich Dinge handeln, schließlich spielt für Sex und sexuelle Lust nicht nur die optische Ebene eine Rolle.

Keine Lust auf Sex – Das Fazit

Woran es auch liegen mag, dass euer Sexleben auf einmal zu wünschen übrig lässt, dieses Problem könnt ihr nur auf eine Weise aus der Welt schaffen: mit der richtigen Kommunikation. Und wenn du allgemein ein größeres Bedürfnis nach Sex als deine Partnerin hast, dann können dir unsere attraktiven Damen aus Berlin gerne weiterhelfen 🙂

 

Foto: nd3000 / stock.adobe.com