Swingerknigge: 6 goldene Regeln für deinen Besuch im Swingerclub

Swingerknigge: 6 goldene Regeln für deinen Besuch im Swingerclub

VIPModelle RedaktionErotik-Magazin

Der Swingerclub ist in gewisser Weise eine Welt für sich. Hier ist vieles möglich, das außerhalb tabu ist. Damit der Besuch im Swingerclub in Berlin und in ganz Deutschland für alle angenehm und vergnüglich ist, gelten dort natürlich trotzdem einige Grundregeln. Wer beim Besuch im Swingerclub nicht unangenehm auffallen möchte, der hält sich besser an die hier geltende Etikette. Doch wie sieht die eigentlich aus? Wir haben für dich einen kleinen Swinger-Knigge zusammengestellt, damit der Besuch im Club ein Erfolg wird:

1. Grenzen respektieren

Auch im Swingerclub ist Sex keine Selbstverständlichkeit und deshalb gilt: ein „Nein“ ist ein „Nein“ und unbedingt zu respektieren. Diese Regel wird im Swingerclub rigoros eingehalten. Hole dir das Einverständnis oder warte auf eine Aufforderung der anderen Swinger, bevor du dich irgendwo am Liebesspiel beteiligst. Das kann mündlich geschehen, durch Gesten oder z.B. durch vorsichtiges Streicheln an einer unverfänglichen Körperstelle. Jemandes Hand wegzuschieben gilt unter Swingern als Zeichen, dass der Rückzug erwünscht ist. Wirst du abgewiesen, dann zieh dich höflich und diskret zurück. Wenn dein Gegenüber spezielle Praktiken nicht wünscht, musst du das akzeptieren. Dasselbe gilt natürlich auch für deine Wünsche und Vorlieben! Du brauchst dich von niemandem zu etwas drängen oder überreden lassen. Im Swingerclub geschieht alles freiwillig – und wenn nichts geschieht, ist das auch völlig okay.

2. Respekt und Höflichkeit sind angesagt

Die meisten Swingerclubs wünschen sich eine offene, freundliche Atmosphäre und legen viel Wert auf gegenseitigen Respekt. Üblicherweise duzt man sich und stellt sich mit dem Vornamen vor. Auch im Swingerclub wird normalerweise geflirtet und ‚beschnuppert‘, bevor es zur Sache geht. Rüpelhaftes, aufdringliches Verhalten ist nicht erwünscht und wäre bei der Suche nach Sexualpartnern ohnehin nicht hilfreich. Auch volltrunken oder im Drogenrausch wirst du in seriösen Clubs nicht gut ankommen.

Zu respektvollem Umgang miteinander gehört auch Toleranz. Gefallen dir Äußerlichkeiten oder sexuelle Vorlieben anderer Gäste nicht, dann behalte das für dich und richte deine Aufmerksamkeit einfach auf andere Dinge.

3. Achte auf Hygiene und Sauberkeit

Schlechte Körperhygiene ist ein Abtörner. Duschen, Zähne putzen und saubere Wäsche sollten deshalb eine Selbstverständlichkeit sein, bevor es zur Sache geht. In Swingerclubs stehen Duschen zur Verfügung und es wird erwartet, dass diese auch benutzt werden. Auch eine kurze Dusche zwischendurch ist angebracht, wenn es mal besonders heiß herging und du ins Schwitzen gekommen bist.

Auch sonst sollte es sauber zugehen. Sex findet nur in den dafür vorgesehenen Bereichen statt. Gebrauchte Kondome und Tücher werden diskret entsorgt. Spezielle Praktiken mit ‚Natursekt‘ oder ‚Kaviar‘ haben im Swingerclub üblicherweise, allein schon aus Rücksicht auf die anderen Gäste, nichts zu suchen.

Kondome liegen in allen Swingerclubs aus und sollten, schon im eigenen Interesse, auch benutzt werden.

4. Kleide dich angemessen

Auch im Swingerclub kommt es auf einen guten ersten Eindruck an, deshalb solltest du auf das verwaschene T-Shirt und die Jogginghose verzichten. Auch die Feinrippunterhose ist nichts für den Swingerclub. Die Kleidung sollte frivol und aufreizend sein. Für Damen also etwas aus dem Dessous-Bereich, für Herren sexy Unterhosen und z.B. Netzhemden. Viele Swingerclubs haben eine Kleiderordnung oder Mottoabende, bei denen ein bestimmter Dresscode gilt. Daran solltest du dich halten.

5. Verhalte dich deinem Beziehungsstatus entsprechend

Dein Beziehungsstatus kann beim Besuch eines Swingerclubs eine große Rolle spielen. Entscheidet man sich als Paar zum Besuch eines Swingerclubs, sollte vorher geklärt werden, warum man dort hin will, was dort passieren darf und was vielleicht nicht. Zusammen festgelegte Grenzen sollten dann auch eingehalten werden, um die Beziehung nicht zu gefährden.

Was den Besuch als Single angeht, hast du den Vorteil, diesbezüglich ganz frei zu sein. Allerdings wirst du es, besonders als Mann, vielleicht schwerer haben, beim Liebesspiel Anschluss zu finden. In vielen Swingerclubs gibt es außerdem Bereiche nur für Paare, zu denen man als Single keinen Zutritt hat. Der Verhaltenskodex für Solo-Männer fällt in den Clubs verschieden aus. Wenn Männer Paaren zuschauen und dabei masturbieren, ist das z.B. nicht überall erwünscht, manchmal jedoch geduldet. Halte dich an die Gepflogenheiten im Club.

6. Was im Swingerclub geschieht, bleibt im Swingerclub

Nicht jeder kann oder möchte sein Sexualleben öffentlich preisgeben, deshalb ist Verschwiegenheit für alle Swingerclub-Besucher Ehrensache und gehört zum respektvollen Umgang miteinander. Es ist durchaus möglich, im Swingerclub auf Bekannte oder Kollegen zu treffen. Oder umgekehrt: man trifft bekannte Gesichter aus dem Swingerclub im Alltag. In beiden Fällen sollte man sich offen und freundlich begegnen, aber außerhalb des Clubs ist Diskretion angesagt. Das man jemanden im Swingerclub getroffen hat und was dort passiert ist, sollte man für sich behalten.

 

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