Spaß im Strip-Club – Darauf solltest du achten

Spaß im Strip-Club – Darauf solltest du achten

VIPModelle RedaktionErotik-Magazin

Du denkst darüber nach in einem schicken Strip-Club demnächst mal so richtig den Willi rauszulassen? Oder aber der Chef möchte dieses Jahr die Weihnachtsfeier mal ausdrücklich an einem etwas exotischeren Ort als der Pommesbude um die Ecke zelebrieren? Dann geben wir dir jetzt eine kleine Einführung in die Welt der Strip-Clubs.

Verschiedene Arten von Strip-Club

Tabledance und Stripshow

Das Angebot bei Tabledance und Stripdarbietungen ist breit gefächert. Von anspruchsvollen künstlerischen Darbietungen geht es bis zum relativ billigen Hüllenfallenlassen. Unterschieden wird im Groben zischen Oben-ohne-Darbierungen oder Tanz-Shows, bei denen sich die Damen komplett nackt zeigen. In der Regel informieren Internetauftritte oder im Außenbereich angebrachte Programme ausführlich über das Angebot des Clubs.

Poledance

Beim Poledance vollführen die Tänzerinnen aufregende Darbietungen an einer Stange. Die Bewegungen sind lasziv, provokant bis artistisch und lassen den ein oder anderen ungewöhnlichen Blickwinkel zu. Allerdings ziehen sich Poledance-Künstlerinnen nicht unbedingt vollständig aus.

Lapdance

Beim „Schoßtanz“ kommt die Frau dir sehr nahe. Doch Vorsicht – sie gibt die Regeln vor. Du darfst sie nur anfassen, wenn sie dich ausdrücklich auffordert und dann bleibt die Hand auch auf genau dieser Stelle liegen und wandert nicht woanders hin. Manche Tänzerinnen fesseln dem Herrn die Hände an den Stuhl. Das ist Teil der knisternden Darbietung und ganz nebenbei schützt sich die Dame so vor unerfahrenen Grapschern allzu eifriger Herren.

Ein Strip-Club ist in der Regel kein Bordell

Die Sexindustrie hält für jeden Geschmack und Typ etwas bereit. Leider sind manche Männer nicht in der Lage, die Feinheiten und Unterschiede der Etablissements exakt zu erfassen. Sehen sie nackte Busen und laszive Bewegungen geht es mit ihnen im Strip-Club einfach durch.

Wir erklären dir jetzt die Dos und Don’ts der Strip-Club-Szene

Die Tänzerinnen dürfen nicht angefasst werden

Strip-Club-Tänzerinnen sind definitiv keine Prostituierten oder Frauen, die gegen Geld Sex haben möchten. Die meisten der Damen suchen sich explizit diese Art des sexuellen Entertainments aus, weil sie eben keinen Geschlechtsverkehr mit den Gästen haben möchten. Du solltest Respekt vor den Frauen und ihrer Kunst zeigen. Sie zu denunzieren, durch Gesten lächerlich zu machen oder in irgendeiner obszönen Art anzusexen kann dich schnell vor die Tür bringen.

Trinkgeld geben

Du darfst den Damen mit einer gekonnten Geste Geld in das Höschen oder wenn sie es dir erlaubt auch in den BH stecken. Sei dabei ebenfalls respektvoll und vorsichtig. Ärgere die Frauen nicht, indem du provokant mit Geld vor ihnen herumfuchtelst oder einen angebotenen Schein gar wieder zurückziehst. Fällst du dem Wach-Personal durch solch ein Verhalten auf, endet das bestenfalls mit einer Verwarnung.
Üblich sind 5 oder 10 Euro Scheine. Du kannst der Dame deiner Wahl aber auch mehr geben. Bedanke dich bei ihr für die Darbietung und stecke den Schein ungerollt und nicht gefaltet oder zerknittert in den Slip.

Im Separee

Du und deine Freunde oder Kollegen könnt euch eine besonders intensive Tanzvorführung in einem kleinen Nebenraum geben lassen. Aber auch hier gilt – Anfassen verboten! Die Separees sind lediglich für den Extrareiz und all diejenigen Gäste, die von anderen nicht gesehen werden wollen gedacht. Auch die Nebenräume werden überwacht und packst du im Schummerlicht mal eben deinen Willi aus, endet auch das ziemlich schnell mit einer Verwarnung oder eben vor der Tür.

Tänzerinnen privat kennenlernen wollen

Immer wieder soll es Männer geben, die beginnen einzelnen Tänzerinnen nachzustellen oder sie mit andauernden Geschenken und Angeboten zu überhäufen. Beachte dabei bitte, dass diese Frauen in der Regel ein ganz normales Leben führen, Partner und sogar Familie haben. Dich lieb anzuzwinkern und mit dir zu flirten gehört zum Job dieser Frauen. Das Spiel mit dem Reiz dessen, was du zwar begehren, aber nicht haben kannst, gehört zur Idee der Strip-Clubs. Überschreite diese Grenze nicht und lerne dich zurückzuhalten.

Den Tänzerinnen verbal zu nahe treten

Manche Männer versuchen den aufgebauten sexuellen Druck abzubauen, indem sie verbal übergriffig werden oder der Tänzerin anzügliche Dinge bis hin zu Perversionen ins Ohr flüstern. Auch das kommt in der Regel nicht gut und wird dir eine Verwarnung einbringen.

Halte dich mit dem Alkohol zurück

Dass Alkohol enthemmt dürfte klar sein. In der schummrig schwülen Atmosphäre eines Strip-Clubs und bei aufgeheizter Stimmung kann Alkohol nochmal ganz anders wirken, als in der altbekannten Stammkneipe. Die Gruppendynamik trägt zur Entfesselung bei und so fliegt Herren im erotischen Umfeld schon mal schneller die Sicherung raus als anderswo. Am besten vermeidest du das von vorneherein, indem du nur mäßig trinkst und schon gar nicht bereits angetrunken einen Strip-Club besuchst.

Verhalte dich wie ein Gentleman

Statt die Sau rauszulassen, ist der Besuch in einem renommierten und gepflegten Strip-Club der perfekte Anlass, um den Gentleman in dir auszuführen. Kleide dich schick, sei großzügig und genieße. Du wirst sehen, dass generöses und charmantes Verhalten bei den Tänzerinnen sehr gut ankommen. Solch ein Verhalten honorieren die Frauen gerne, indem sie eine Extra-Darbietung geben.

Die Kleiderordnung

Geh am besten so, wie du in eine etwas schickere Diskothek gehen würdest. Selbst wenn einige Clubs lockere Regeln haben bleiben Shorts, Schlappen und Schmuddelpullis besser zuhause. Achte darauf, dass du frisch geduscht bist und gut riechst. Die Damen werden dir auf diese Weise viel lieber etwas näher komen.

Ausnahmen von der Regel

Die Welt ist bunt und lockt mit vielen Gefahren. In den Rotlichtvierteln dieser Welt wirst du durchaus Strip-Clubs finden, die tatsächlich Bordelle sind. Es gibt in der Szene und vor allem im Ausland jede Menge schwarze Schafe, die unbedarfte Touristen einfangen und dann abzocken. Bevor ihr einen Strip-Club betretet, solltet ihr euch informieren. Schaut, ob im Außenbereich verlässliche Informationen zu finden sind und wie das Türpersonal auf euch wirkt. Wenn du unsicher bist, kannst du auch einen kurzen Blick in die Räumlichkeit verlangen und dir einen Eindruck verschaffen, bevor du Eintritt bezahlst oder dich auf sonstige Bedingungen einlässt.

Strip-Clubs mit einer Agentur besuchen

Um unsichere Neulinge oder Ausländer bequem durch die Welt der Erotik-Darbietungen zu bringen, bieten spezielle Agenturen geführte Touren und maßgeschneiderte Programme an. Du sagst an, was du gerne sehen und erleben möchtest und die Herren und Damen von der Agentur wissen genau, wo das zu finden ist. Die Leute weisen euch in der Regel gekonnt ein, übernehmen Transfers und kennen die besten Adressen. Gerade in der Gruppe oder zum Junggesellenabschied kann der Ausflug in die Welt des Sex und der Erotik so zum unbeschwerten Vergnügen werden.

 

Foto: Евгений Вершинин / stock.adobe.com