
Strip-Clubs in Berlin
In Strip-Clubs in Berlin kannst du dich nach einem harten Tag schön entspannen, ohne sofort den Dienst einer Sexarbeiterin in Anspruch zu nehmen. Stripperinnen sind nämlich in erster Linie „nur“ Tänzerinnen. Zugegebenermaßen müssen sie auch gute Therapeutinnen sein, denn im Stripclub wird auch das ein oder andere Wort gewechselt. Übrigens gibt es eine regelrechte Stripclub-Etikette, welche du beachten solltest.
Den richtigen Club finden
Damit der nächste Junggesellenabschied nicht zum Reinfall wird, erkundige dich vorher, was in den Clubs angeboten wird. Eine Poledance-Bar, in der es nicht darum geht, die Hüllen fallen zu lassen, ist vielleicht nichts für euch. In Clubs, in denen Stripshows im Angebot stehen, gibt es schon mehr zu bestaunen. Außerdem könnten Tabledance- und Lapdance-Auftritte interessant sein.
Dein Verhalten ist alles
In jedem Fall ist von dir als Gast ein relativ stiller Genießer gefragt. Ein tosender Applaus kommt nach einer Striptease-Show etwas kindisch rüber. Der Stripperin ein persönliches Kompliment auszusprechen, macht sich viel besser. Solltest du das Glück haben, zusammen mit einer Tänzerin in einer Privatloge zu sitzen, lass die Finger erst einmal bei dir. Dir wird eine Show geboten, in die du nach Belieben der Dame mit einbezogen wirst. Vielleicht legt sie eine deiner Hände auf ihren Körper. Auch in diesem Fall nicht zu viel riskieren. Warte auf „Anweisungen“ und genieße die Show.
Bei einer Einzelvorstellung geht es vor allem um deine Entspannung. Du musst nicht groß mittanzen oder herumhampeln. Die Stripperinnen haben auch nichts dagegen, sich einfach nur mit dir zu unterhalten. Das ist unter der Stammkundschaft im Stripclub gar nicht so selten. Teilzeit-Therapeutinnen findest du in der Tabledance-Bar zu genüge. Das gehört mit zum Job. Gerade für die unerfahrenen Tänzerinnen ist das natürlich von Vorteil und nimmt ihnen die Aufregung. Bei zwei bis drei Stunden in der privaten Kabine ist das Durchtanzen schlicht unmöglich.
Ein kleines Trinkgeld tut keinem weh. Du musst ihr ja keinen Hunni in den Slip stecken. Ein Zehner nach einem kurzen Tanz ist auf jeden Fall genug.
Nach Ausnahmen zu fragen geht gar nicht
In einem Stripclub wird getanzt, geredet, gelacht, gefeiert - aber nicht gefickt. Versuche niemals, die Mädchen zum Sex zu überreden. Kommentare wie: „Nenn mir einfach deinen Preis“ oder „Jetzt schlaf doch mit mir“ nerven die Mädels nur unnötig ab. Hier geht es lediglich um die Entspannung in erotisch ansprechender Gesellschaft. Sollte dir deine Hose auf einmal zu eng werden, gibt es andere Einrichtungen, in denen du dir den Rest der Nacht versüßen kannst. Die Tänzerinnen bieten ohnehin keinen Sex gegen Geld an. Denk immer daran, dass sich nicht nur an der Bar und über der Tanzfläche, sondern auch in den privaten Kabinen Kameras befinden. Das Personal weiß ganz genau, was sich hinter verschlossenen Türen abspielt.
Behandle die Frauen immer gut
Eine Regel, die nicht nur im Stripclub gilt. Diese Frauen üben einen anstrengenden Beruf aus und haben auch ihr Privatleben. Solltest du zu den wenigen Auserwählten gehören, die die Nummer einer Dame einkassieren, tu bitte nicht so, als ob ihr ein Paar wärt. Immer schön die Drei-Tage-Regel beachten. Auch wenn es romantisch klingt, einen Heiratsantrag an eine der Stripperinnen zu stellen, ist fehl am Platz. Noch in der öffentlichen Lounge zu grabschen, ist kein Kavaliersdelikt. Pack die Hände hinter deinen Kopf oder auf die Lehne der Couch. Über deine Wünsche und Fetische kannst du guten Gewissens mit der Tänzerin reden. Eine Sonderbehandlung kostet allerding extra. Wenn sie dir einen richtig verrückten Wunsch erfüllt, leg ruhig ein saftiges Trinkgeld mit drauf.
Die Hygiene und Abendkleidung… oder doch leger?
Dein Auftreten ist fast so wichtig wie das der Mädels. Ein Besuch im Stripclub ist kein Gang zur Frittenbude in Jogginghose. Ein Paar schicke Schuhe, Blue Jeans und Hemd in die Hose - diese Kombination geht immer. Die Haare dürfen gerne gemacht sein. Um der Stripperin nicht den Abend zu versauen, spring vorher noch unter die Dusche. Wenn sich das Mädel auf deinem Schoß ständig die Nase zuhalten muss, bietet sie dir erst gar keinen zweiten Tanz an. Achte auch auf deinen Mundgeruch. Wenn du weißt, dass du Probleme damit hast, unternimm etwas dagegen. Versteh uns nicht falsch, vielleicht kannst du dafür nichts, wir möchten nur, dass dein Abend ein voller Erfolg wird. Bei einem Besuch im Stripclub wird sich mehr als eine Frau auf deinen Schoß platzieren. Wenn es dir zu viel wird und du kurz vor einem Orgasmus stehst, sage der Dame bitte Bescheid. Das ist kein Kompliment für die Mädels, sondern für sie eher ein Abturn.